Wochenende in Berlin
Genächtigt
Wohnung anstatt Hotel zwischen Alex und Museumsviertel – superbe! Die Adresse wird hier nicht verraten, aber ein herzliches Dankeschön nochmals an U. & T.!
Gekauft
Vielerorts und bereits am ersten Tag wurde unser Budget stark beansprucht. Schuld daran waren z.B. Flomi Charlottenburg, Boutiquen im Hackescher Markt, KaDeWe, Q206 etc. Enttäuschung für 女woman: die Schuhausbeute war gleich Null!
Gesehen
Viele bekannte Touristenattraktionen – Fernsehturm bei Nacht, Brandenburger Tor, Jüdisches Denkmal, Museumsviertel etc. -, aber auch kleine, schöne und unbekannten Ecken, Plätze, Strassen.
Gegessen
Herrlich und ausgiebig gefrühstückt im Hackescher Hof. Die Dinners fielen qualitativ unterschiedlich aus. Das Aigner am Gendarmenmarkt war in jeder Beziehung top; freundlicher und aufmerksamer Service, stilvolles Ambiente, hervorragende Qualität, super Preis-/Leistungsverhältnis. Im Thai Inside gab’s leckere, unserem Gaumen nach zu urteilen recht authentische Thai-Küche. Die Verständigung war nicht ganz unproblematisch, der Service aber trotzdem oder gerade deshalb freundlich und herzlich. Alle Speisen waren hübsch mit Gemüseschnitzkunst dekoriert. Sehr zu empfehlen, insbesondere auch für grössere Gesellschaften. Enttäuscht waren wir vom Borchardt. Die Garderobière sexy aber schnodrig (in einem solch hochgepriesenen Lokal legt man erstens nicht zwei Mäntel über einen Bügel und zweitens auch nicht derart unsachgemäss), die Servicedame freundlich aber unaufmerksam (sie brachte den falschen Wein, vergass 男man’s Beilage zur Hauptspeise und redete sich unmöglich heraus), das Essen punkto Qualität mittelmässig (das gelobte Wienerschnitzel kann einpacken, da zu trocken und erst noch ohne Preiselbeeren, welche, als angefordert, auch stattlich verrechnet wurden), das Preis-/Leistungsverhältnis schlecht (für 200 Franken haben wir schon deutlich besser und in freundlicherer Atmosphäre gespeist). Doch noch etwas Positives: Das Lokal selber ist wunderschön! Aber es sagt einiges über ein Restauarant aus, welches die Prominenz deutlich anders behandelt als das gemeine Fussvolk.