Die Brotexperimente gehen weiter: Diesmal versuchte ich einen Trockensauerteig aus dem Reformhaus mit verschiedenen Mehlarten:
350g Roggenmehl
150g Weizenmehl fein
200 g Weizenvollkornmehl
200g Urdinkelmehl
1P Sauerteig
1P Trockenhefe
ca 7dl lauwarmes Wasser
4Tl Salz
Brotgewürz (Anis, Kümmel, Koriander, Fenchel)
Leinsamen, Sonnenblumenkerne
Die Zutaten gut mischen bis ein glatter Teig entsteht, anschliessend an einem warmen Ort aufgehen lassen (je länger, desto besser — damit der Sauerteig arbeiten kann).
Brot formen und nochmals richtig aufgehen lassen. 20 Minuten backen bei 220°C, dann zurückstellen auf 180°C und noch ca. 40 Minuten fertig backen.
Sauerteigbrotvariante, diesmal mit neu erworbenem Gärkorb.
Das Rezept ist eine Variation des auf dem Coop-Sauerteigpulver beschriebenen. Zusätzlich zum Roggen- und Vollkornmehl habe ich noch Urdinkelmehl verwendet.
Das Ergebnis ist schmackhaft und sieht – auch dank dem Gärkorb – schön aus. Demnächst möchte ich selber einen Sauerteig ansetzen und daraus ein richtiges Schwarzbrot backen.
Premiere in meiner Backlaufbahn: Ein Sauerteigbrot. In Österreich und Süddeutschland ist diese Art von Brot viel verbreiteter als hierzulande und manchmal vermisse ich „a richtig guats Schwarzbrot„.
Sauerteig wird als Triebmittel zur Lockerung von Backwerk zugefügt und macht schwere Roggenteige backfähig. Sauerteige verbessern Verdaulichkeit, Aroma, Geschmack, Haltbarkeit und Schnitt der Backwaren. Ebenso werden ernährungsphysiologische Eigenschaften verbessert.