Stockholm

男man hatte letzten November die Idee, wieder einmal im Winter in den Norden zu fliegen. Wir haben gute Erinnerungen an den Winter in Schweden, allerdings an Nordschweden, haben wir doch vor gut zwei Jahren mitgeholfen, Freunde von uns zu verheiraten. Ein unvergessliches Erlebnis in vielerlei Hinsicht. Item..

Wir empfinden die schwedische Hauptstadt als besonders schön, weil wir nie das Gefühl haben, in einer wirklich grossen Stadt zu sein. Die vielen Inseln sind in sich Bezirke, die es zu entdecken lohnt. Diesmal war das Stadtbild hauptsächlich winterlich weiss. Der teilweise eisige Wind konnte uns nicht davon abbringen, die Stadt grundsätzlich zu Fuss zu durchforsten, nach dem Motto: es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung, oder so!

Im Clarion Hotel Sign waren wir gut stationiert, das Personal war durchwegs freundlich, die Atmosphäre trotz der Grösse angenehm. Gegessen haben wir am ersten Abend im Berns. Dort isst man asiatisch und lecker, allerdings nicht so, dass wir sagen könnten, dass das Preis-/Leistungsverhältnis stimmig war. Der zweite Abend, verbrachten wir mit viel lecker Essen bei unseren Freunden (siehe weiter unten). Am dritten Abend stolperten wir über das Lokal „Lasse Lucidor“ auf Gamla Stan. Mehr dazu unter der entsprechenden Rubrik.

Tagsüber besuchten wir beispielsweise das immer sehenswerte „Moderna Museet“ (Picasso vs. Duchamp), und ja 男man, wir waren schon dort! Oder die ebenfalls bereits bestaunte Saluhall, welche 女woman als eine der schönsten Markthallen der bisher gesehenen rühmt (siehe Bilderreihe). Einen wunderschönen Laden haben wir auf Östermalm entdeckt: Design House Stockholm. Nicht zu kurz kamen die zahlreiche Modeboutiquen und Shopping Malls.

Highlight war der Besuch bei unseren Freunden ca. 30 Kilometer ausserhalb der Stadt. Ein herrliches Apérobuffet wurde bereit gestellt, und Freund S. liess es sich nicht nehmen, den Grill in Betrieb zu nehmen und gefühlte 10 Kilo Fleisch zu grillen (Holzgrill – wohlgemerkt!). Die Mädels der beiden halten so ziemlich alles auf Trab, was sich bewegen kann, und sie sind zu süss!! Nur C’s Sohn haben wir nicht gesehen, weil er an diesem Wochenende bei seinen Cousinen und Cousins war. Es war ein schöner, runder Abend, und zum Schluss genehmigte sich 女woman zusammen mit dem Gastgeber einen standesgemässen Appenzeller Alpenbitter.

Einziger Wermutstropfen war die äusserst mühevolle Rückreise. Die war so nervtötend, dass davon nicht mehr gesprochen werden soll!