Heimatabend

Schon lange wollte ich wieder einmal meinen Wurzeln kulinarisch huldigen und so kochten wir für Freunde ein typisches österreichisches Menü:

  • Spinatsalat mit Pfifferlingen (Eierschwämmen)
  • Tiroler Schlutzkrapfen an Salbeibutter und Parmesan
  • Saftgulasch mit Semmelknödel
  • Apfelstrudel

Den für die Schlutzkrapfen benötigten Graukäse hatten wir noch von unserem letzten Besuch in Tirol im Gefrierschrank. Am Vorabend bereitet ich den Teig aus Roggenmehl, Wasser, Ei und Salz zu. Die Füllung besteht aus Spinat, Graukäse, Kartoffel, Quark und Gewürzen.  Wichtig ist bei der Formgebung der Schlutzkrapfen, dass der Nudelteig mit genügend Mehl verarbeitet wird, ansonsten klebt das Ganze sehr mühsam zusammen.
Die Semmelknödel haben 女woman und ich am Nachmittag vorbereitet. Da in der Schweiz keine Knödelbrot erhältlich ist, habe ich Toastbrot in kleine Würfel geschnitten und trocknen gelassen. Den Apfelstrudel habe ich ebenfalls bereits am Nachmittag hergestellt, so dass er am Abend nur noch gebacken und dann heiss serviert werden konnte.

Das Saftgulasch und der Salat wurden von  女woman in gewohnter Routine zubereitet.

Nachtrag: Die restlichen Knödel schmeckten in Butter geröstet und mit den letzten Schlutzkrapfen am Sonntag Abend immer noch vorzüglich.