Stille wars II

Wie bereits in diesem Post erwähnt waren die Zeiten turbulent, auch letztes Jahr wieder.

Der Grund dafür möchten wir hier gerne erklären:

女woman und ich sind im Frühling von der Schweiz in die Provence ausgewandert und haben hier das Bed and Breakfast Maison Piloni eröffnet. Der ganze Prozess war sehr aufregend und auch anstrengend, wie man sich denken kann.

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Umso mehr freuen wir uns nun, hier zu sein und unsere Gäste zu verwöhnen. Hier einige erste Eindrücke von unserem wunderbaren neuen Heim (mehr werden folgen):


Schweinsbraten mit Kruste an Biersauce

Für das alljährlich Essen mit den Bandkollegen von einer meiner ersten Bands, machte ich einen Schweinsbraten mit Kruste, dazu gab es Serviettenknödel und Blaukraut. Als Vorspeise gab es Griesnockerlsuppe und zum Dessert Apfelstrudel.

Das Rezept für den Schweinsbraten habe ich hier gefunden.


Eltern zu Besuch

Ohne 男man, dafür mit den Eltern zu Tisch! Es war schön, einen gemeinsamen Abend zu haben, welchen ich mit diesem Menü bestückte:

Dazu öffnete ich diesen Wein, welchen mir eine liebe Freundin kürzlich als Geschenk überreicht hat.

Vater war stark erkältet und entsprechend lädiert, Mutter und ich bestritten die Unterhaltung inklusive politischer Grundsatzdiskussionen – herrlich!


Frühlingsessen

Ein Frühlingsmenü für den Online-Redakteur einer bekannten Schweizer Koch-Gazette und dessen Partnerin:

  • Mit Frischkäse gefülltes Gebäck zum Apero
  • Artischocken an Olivenöl und Salz (wir lieben Artischocken!)
  • Exotische Spargelsuppe mit Kokosmilch
  • Niedergegarte Kalbskotelettes am Stück mit Teigwaren
  • Erdbeer-Rhabarber-Tiramisu im Glas

 


Brasato di 女woman

Resümee des dichtenden Gastes:

Von Knödel bis Braten
Alles köstlich geraten
Für den Weissen und Roten
Die allerbesten Noten
Die Gespräche mit Herz
Gewürzet von Geist und Scherz
Ein Abend wie durch den Anken
Den wir freudvoll verdanken.


Winterdinner

Immer diese neuen Sachen ausprobieren, wenn Gäste kommen. Eine komische Angewohnheit, die wir da haben…

Nun denn, zumindest mit dem diesmal Aufgetischten können wir zufrieden sein. Eine Gästin hat allerdings trotz Nachfragen nicht vermeldet, dass sie Ziegenkäse nicht mag. Der war dann zum Glück nur auf einem der Apérohäppchen (insbesondere, weil 男man diesen ebenfalls verschmäht).

Der Salat war halt ein Salat, trotzdem kamen die Bitterstoffe der Wintersorten gut zusammen mit der erdigen roten Beete und der fruchtig, säuerlichen Blutorange.

Das weisse Kalbsvoressen hätte ursprünglich ein Emmentaler Lammvoressen werden sollen, aber Lamm kommt bei 男man (noch) nicht so an. Damit es nicht gar allzu farblos daher kam, versuchte 女woman mit Grünzeug (Kartoffelstampf mit Petersilie), Orange-Tönen (Kürbisstampf) und nochmals grün über dem weissen Fleisch den Hauptgang aufzupeppen.

Das Dessert war ein Wunsch von 女woman, mag sie doch Passionsfrucht sehr. War lecker in Kombination mit der gebackenen, heissen Schokolade, yumi! Ein Rezept aus dem tadellosen Buch von Tanja Grandits „Alles klar“.



Bunter Abend

Ein sehr farbiges Herbstdinner bestehend aus:

Der Tafelspitz war leider etwas trocken, was vielleicht daran lag, dass wir keinen „richtigen“ Tafelspitz bekommen haben (Reminder: Immer  vorbestellen!).


Vegetarisches Dinner

Unsere Freunde C. und G. sind beide Vegetarier, somit war das Motto des Abends schnell gefunden und wir liessen uns zudem für das Menü u.a. durch das Buch „Genussvoll vegetarisch“ inspirieren.

  • Zum Apero gab es Oliven-Käsebällchen aus dem Backofen
  • Die Suppe stammt aus Tanja Grandits „Alles klar“ und war eine rote Zwiebelsuppe mit Zimtblüten und Roquefortschaum
  • Der Hauptgang stammt aus oben erwähntem vegetarischem Kochbuch und nennt sich Tamaras Ratatouille, serviert mit schwarzem Reis
  • Das Dessert waren Apfelküchlein nach einem Rezept von Nachgewürzt