Roggen-Weizenbrot mit Schwarzbier. Der Teig war viel zu weich, so dass ich ihn in der Backform gebacken habe. Ein sehr aromatisches Brot mit schöner Krume.
Kartoffelbrot
Speckfettbrot
Brot mit Speckfett (in meinem Fall: Grammelschmalz)
Das reine Roggenbrot wird mit einem Sauerteig hergestellt. Die Herstellung eines guten Sauerteiges benötigt etwas Übung. Der von mir verwendete Sauerteig ist schon über ein Jahr alt und wird im Kühlschrank aufbewahrt. Wenn Brot mit Sauerteig auf dem Programm steht, nehme ich den Sauerteig aus dem Kühlschrank, und füge über 3 Tage jeweils die gleiche Menge Roggenmehl und Wasser hinzu und lasse ihn an einem warmen Ort gären. So entsteht der typische säuerliche Geschmack. Der am Backtag nicht verwendete Rest wird wieder im Kühlschrank aufbewahrt.
Das Im Buch beschriebene Brotrezept habe ich noch um Brotgewürze erweitert: Anis, Kümmel, Fenchelsamen und Koriander.
Die Schusterjungen sind kleine Brötchen aus einem Roggenmischteig.
Als neue Technik wird bei diesen Broten ein Autolyse-Teig verwendet: Mehl und Wasser werden zu einem Teig vermengt und eine halbe Stunde einer Vorquellung unterzogen. Das fördert das Klebergerüst sowie den Geschmack und reduziert die Knetzeit.
Auch diesmal gab es wieder Brötchen aus der Kategorie „Frische Frühstücksbrötchen für den Sonntagmorgen“.
Der Teig enthält mehligkochende Kartoffel, Roggen – und Weizenmehl sowie Olivenöl, Salz, Wasser und Hefe. Die Stockgare ist – ebenso wie bei den letzten beiden Broten – recht lange, nämlich 9h im Kühlschrank.
Die Brötchen schmeckten ausgezeichnet, waren aromatisch und mit einer lockeren Krume.
Diese Woche gab es erneut ein Brot aus der Kategorie „Frühstücksbrötchen“. Hergestellt aus Weizen- und Roggenmehl und Hartweizengriess. Wie schon beim Brot der letzten Woche wird auch bei diesen Morgenbrötchen ein lange (ca. 12h) Stockgare im Kühlschrank angewendet. Am Backtag werden die Brötchen geformt, 45 Minuten Stückgare und anschliessend 20 Minuten gebacken.
Immer wenn wir uns als Kinder einen Kuchen zum Geburtstag wünschen durften, war Mutters Bananenkuchen unsere erste Wahl. Als Dessert für einen Besuch bei Freunden mit Kindern wagte ich mich das erste Mal an Mutters Rezept. Die Kinder wie auch die Erwachsenen waren begeistert.
Biskuit-Boden:
3 Eier
etwas Wasser
Vanille, Zitrone
70g Zucker
70g Mehl
etwas Backpulver
Eier, Zucker, Wasser und Aromen schaumig rühren, anschliessend das Mehl mit dem Backpulver unterheben und auf einem Blech verteilen. Bei etwa 180°C backen.
Creme:
Eine Vanillecreme aus einem ½l Milch kochen. In der Küchenmaschine unter ständigem Rühren abkühlen lassen. 100g Zucker beigeben und nach und nach 250g Butter in kleinen Stücken hinzugeben, bis eine homogene Masse entsteht.
Die Hälfte der Creme auf dem Biskuitboden verteilen, rund 1kg Bananen in kleine Rädchen geschnitten darauf drapieren und den Rest der Creme auf den Bananen verteilen. Kühl stellen.
Schokolade-Überzug
250g Schokolade mit etwas Butter und Rahm schmelzen lassen und dann auf der Creme-Oberfläche verteilen. Wieder kühl stellen.
Die Eckbrötchen werden aus einem Teig mit Weiss- und Roggenmehl sowie Weizenschrot hergestellt. Durch geröstete Kürbis- und Sonnenblumenkerne werden geschmackliche Akzente gesetzt. Es wird nur sehr wenig Hefe verwendet — dafür beträgt die Stockgare rund 15 Stunden im Kühlschrank. Der Teig wird anschliessend sanft auf ca. 1.5 cm Dicke ausgezogen und in dreieckige Stücke gestochen. Die Stücke werden mit Wasser bestrichen und an der Oberseite mit Weizenschrot „paniert“.
Die Brötchen gingen beim Backen nur noch sehr wenig auf, was mich zuerst etwas skeptisch machte. Geschmacklich waren die Eckbrötchen jedoch eine aromatische Bereicherung des sonntäglichen Frühstücktisches.
Zur Erinnerung für mich: Den Weizenschrot das nächste Mal etwas feiner schroten lassen.