Stille wars II

Wie bereits in diesem Post erwähnt waren die Zeiten turbulent, auch letztes Jahr wieder.

Der Grund dafür möchten wir hier gerne erklären:

女woman und ich sind im Frühling von der Schweiz in die Provence ausgewandert und haben hier das Bed and Breakfast Maison Piloni eröffnet. Der ganze Prozess war sehr aufregend und auch anstrengend, wie man sich denken kann.

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Umso mehr freuen wir uns nun, hier zu sein und unsere Gäste zu verwöhnen. Hier einige erste Eindrücke von unserem wunderbaren neuen Heim (mehr werden folgen):


Flitterwoche im Ötztal

Und da war sie, unsere Flitterwoche. Geplant war, dass im Hotel Waldklause niemand weiss, dass wir geheiratet haben. Freunde von uns haben diesem Plan ein wenig einen Strich durch die Rechnung gemacht. Bereits als wir aufs Zimmer gebracht wurden, hing ein grosses rotes Herz am Zimmernummernschild. Hoho, haben wir uns gedacht, was soll denn das!? Niemand weiss, dass.. Im Zimmer dann die wundervolle Überraschung: eine Flasche Sprudel, rote Rosen, zwei Gutscheine für eine Teilmassage und liebevolle Worte auf einer hübschen Karte! An dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank für die Geschenke und die wirklich sehr gelungene Überraschung.

Am Abend wurden wir in die Kuschelecke gesetzt, so dass wirklich alle mitbekommen haben, dass wir frisch vermählt sind. Die Kuschelecke war von nun an für uns reserviert, sie war hübsch, wenn auch ein wenig ausgestellt. Und: wir hatten leider keine gute Sicht auf die anderen Gäste – schade eigentlich, denn wir gucken schon sehr gerne andere Leute an.. Anyway, es war eine wunderbare Woche, in welcher wir kulinarisch sehr verwöhnt wurden. Das Hotel ist stimmig, die Mitarbeitenden aufmerksam und zuvorkommend und dies alles in einer wohltuenden Natürlichkeit.

Nach einem zurückhaltenden Frühstück – nicht weil es nicht gut gewesen wäre, nein, wir wollte am Mittag einfach unbedingt auch die Pistenkulinarik, vor allem auf der Hohen Mut Alm, geniessen – ging es jeden Tag zum Skifahren und dies bei schönstem Sonnenschein. Die Schneeverhältnis in dieser Höhe – 2’500 – 3’000 müM – waren absolut perfekt. Und wie erwähnt, das Pistenrestaurant Hohe Mut Alm wieder einfach nur TOP! Am späteren Nachmittag ging’s jeweils wieder retour in unser schönes Naturhotel, damit wir dort auch noch die Wellness-Oase auskosten konnten.

Nun ein kleiner Einblick, was alles in unseren Mägen gelandet ist!


Wellness- und Schlemmer-Wochenende im Hotel Ermitage Schönried

Vor dem Jahresendstress gönnten sich 女woman und ich ein Wellness- und Schlemmer-Wochenende im Hotel Ermitage in Schönried.

Das schöne Hotel überzeugte uns einerseits durch das aufmerksame und sehr freundliche Personal, den grosszügigen Wellnessbereich mit diversen Saunen, Dampf- und Solebädern sowie durch eine hochstehende, vorzügliche Küche. Sehr interessant war der geführte Rundgang durch die Grossküche des Hotels.


Brasserie 11

In unserer unmittelbaren Nachbarschaft gibt es seit knapp einem Jahr ein neues Restaurant: Brasserie 11. Zum Jahrestag unseres Kennenlernens liessen wir uns von den sehr zuvorkommenden Gastgebern Anita & Urs Sinzig verwöhnen:

  • lauwarmer Vorderschinken mit Thunfisch-Sauce (Porco di Tonnato?)
  • Kürbiscremesuppe im Kürbis serviert
  • Moules marinières
  • Rehschnitzel an Wildrahmsauce mit Waldpilzen (Emmentaler Wild)
  • Sautierte Wachtelbrüstchen serviert

    auf einem Ragout von Steinpilzen und Morcheln

Dazu gab es vom Hausherrn ausgewählte Weine. Das Essen war hervorragend und die Bedienung ist kompetent und aufmerksam. 女woman und ich werden in Zukunft sicher noch öfter in der Brasserie 11 anzutreffen sein, dieses Restaurant ist eine Bereicherung für unser Quartier!



Noch mehr Geburtstagsessen

女woman’s Vater feierte kürzlich einen runden Geburtstag und lud zu einem vortrefflichen Lunch im Restaurant Schönbühl in Hilterfingen.

 Einige Impressionen:


Geburtstagsessen

Wir sind beide im Zeichen des Löwen geboren und so gab es im August zwei leckere Geburtstagsessen.

男man – Brasserie Bärengraben:

 

女woman – Hotel Rosenlaui (Apero), Restaurant Metzgerstübli (Abendessen)

Leider verpassten wir vor lauter Schlemmen, das wunderbare Abendessen zu fotografieren.



Kuppelrain V2

Unser Urlaub war einmal mehr auch nach kulinarischen Kriterien geplant. Den Anfang machte das Restaurant Kuppelrain in Kastelbell, ein wunderbarer Ort, welchen wir in unserem letzten Urlaub entdeckt haben. Damals hatte sich 女woman als Fahrerin betätigt und ergo weitgehend auf den ausgesprochen deliziös ausgewählten Wein verzichtet. Damit diesmal weder 女woman noch 男man auf Wein verzichten musste, buchten wir gleich eine Übernachtung in einem der hauseigenen Zimmern dazu.

Beim Essen fiel die Wahl für beide auf das heimische Menü. Das hatte zur Folge, dass die Weine von der Sommelière bereits ausgewählt waren, und somit fiel die doch ansprechende Weinberatung weg. Das Dargebotene war eine Freude sowohl fürs Auge wie auch für den Gaumen. Der Wein dazu köstlich abgestimmt, nichts liess zu wünschen übrig.

Der Clou des Abends bot allerdings 男man, indem er kurz vor dem Dessert die Frage aller Fragen stellte! Dies in seiner charmantesten Art, es war zum Kreischen schön; was 女woman angesichts des Ortes (leider) unterliess. Die Überraschung rückte alles an diesem Abend gewesene in den Hintergrund – 女woman war verzaubert und entrückt, 男man glücklich, dass 女woman JA gehaucht hat. Am nächsten Morgen erhielten wir ein kleines und feines Frühstück, ohne Chichi – selbst gemachte Köstlichkeiten, vom Brot über die Konfitüre bis hin zum selbst geräuchterten Speck. Ein Wort zum Zimmer: es war geschmackvoll eingerichtet, gross, hell, ruhig und mit grandiosem Blick auf das Schloss von Kastelbell!


Restaurant „Lasse Lucidor“ Stockholm

Ins Lasse Lucidor sind wir einfach so hinein gestolpert. Es war Sonntagabend und alle von uns präferierten Restaurants in Stockholm sind sonntags geschlossen.

Die Vorspeisen haben sehr gemundet – 男man entschied sich für einen Heringsmix, 女woman für ein Krabbenmousse – und liessen auf weitere Höhepunkte hoffen. Die Moules von 男man fielen unter die Kategorie schmackhaft. Leider wurde aber 女woman enttäuscht. Die Bouillabaisse war zwar mit reichlich Meeresgetier ausgestattet, und das war gut, der Sud jedoch viel zu tomatig.

Das Restaurant an sich ist hübsch ausgestattet, das Personal freundlich, wenn auch zu oft vor sich hin singend. Sicher ist es eine Stätte, die vor allem von Touristen aufgesucht wird. Alles in allem waren wir satt und gewärmt, und das ist eigentlich ganz befriedigend.